Die strengen Einreisebestimmungen wegen der COVID-19-Pandemie stellen binationale Partnerschaften vor noch größere Hürden. Vor allem für Drittstaatsangehörige gelten scharfe Regeln. Ein Artikel der Tiroler Tageszeitung spricht darüber mit Margarete Gibba, Obfrau von Ehe ohne Grenzen.
„Prinzipiell haben Österreicher, die mit Drittstaatsangehörigen verheiratet sind, immer ein schweres Leben, weil es sehr strenge Regeln und Auflagen gibt, die man erfüllen muss.“
Durch Corona habe sich die Situation für die Betroffenen nochmals drastisch verschärft – der Flugverkehr sei eingeschränkt und Botschaften geschlossen, erklärt Margarete Gibba, Obfrau des Vereins Ehe ohne Grenzen. „Das führt dazu, dass viele binationale Paare sich schon lange nicht mehr sehen können.“
Können unverheiratete binationale Paare den Behörden bei der Einreise nach Österreich nun beweisen, dass sie sich in einer Beziehung befinden, wartet die nächste Hürde: die Fluggesellschaften.